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Transparenz

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Eine zentrale Aufgabe des Oberbürgermeisters sehe ich in der Notwendigkeit, öffentliche Angelegenheiten und Dokumente offen zu legen - was im übrigen Grundlage für eine Demokratie schlechthin sein sollte.

Nach weit verbreiteter Praxis werden Verträge oft geheim gehalten, so z.B. bei den Cross-Border-Leasing-Verträgen geschehen, mit dem Argument, der Vertragspartner wünsche dies oder der Inhalt sei ein Geschäfts­geheimnis.

Diese Praxis entspricht aus meiner Sicht einem ?Mandantenverrat?, weil Politiker gewählt und bezahlt werden, um die Interessen der Bevölkerung und nicht diejenigen privater Firmen zu vertreten.

Geschäfte, für die Geheimhaltung verlangt wird, müssen von einem Oberbürgermeister abgelehnt werden, weil sie den Verdacht von Fremdinteressen wecken und sich der demokratischen Kontrolle entziehen.